Vom Bauingenieur zur
Trainerin für Onlinemarketing und Positionierung
Glücklich in der Denkmalpflege
Im ersten Beruf bin ich Bauingenieur. Ich komme aus der 1000 jährigen Stadt Brandenburg. Die Altstadt ist geprägt von alten Häusern, liebevoll gestalteten Innenhöfen, großen Kirchen, Kopfsteinpflaster und vielen Wasserarme, vielen Booten, Park- und Gartenanlagen. Ja, heute lohnt sich ein Besuch lohnt.
Aber in den 80er Jahren waren fast alle alten Häuser auch heruntergekommene Häuser. Keiner wollte darin wohnen. Ich träumte davon sie zu sanieren. Ich malte mir in Gedanken aus, wer wie in welchem Haus wohnen würde. Nach meinem Studium habe ich also einige Jahre in einem Architekturbüro für Denkmalpflege in Brandenburg gearbeitet. Der ständige Wechsel der Aufgaben und das breite Wissen, welches ich hier brauchte, fand ich großartig. Wenn meine Chefs genau über diese notwendige Vielseitigkeit jammerten, konnte ich sie einfach nicht verstehen. Mittlerweile weiß ich, dass ich eine Scanner-Persönlichkeit bin und die Arbeit in dem Büro, genau zu meiner Veranlagung gepasst hat.
Meine Familie geht vor
Und so sehr ich meine Arbeit geliebt habe, mit der Geburt meines ersten Kindes verlor er vollkommen an Bedeutung. Dadurch stellte sich mir das erste Mal die Frage: Wie kann Arbeit und Familie für mich aussehen?
Damals dacht ich das erste Mal über eine Selbstständigkeit nach. Aber, wie eine Freundin feststellte “ein Haus baut man ja nicht halbtags”.
Remote Arbeiten ist eine großartige Lösung
Die Lösung war ein Job in einem IT-Büro, für welches ich remote arbeiten konnte. Hier organisierte und vermarktete ich Schulungen. Ich erarbeite mir das Thema, probiere Vieles aus und mit dem Erfolg der Schulungen, kommt auch der Spaß am Marketing. Nach 7 Jahren im IT-Büro brauchte ich eine Veränderung.
Ab in die Selbstständigkeit
Am grünen Tisch, also ohne es zu testen, habe ich mir eine Positionierung konstruiert. Ich fand sie großartig. Ich wollte Handwerkern zeigen, wie sie viel Zeit sparen könnten, wenn sie die Möglichkeiten eines papierarmen Büros nutzen würden. Während ich remote arbeitete hatte ich viele Tools kennengelernt und genutzt, die auch das Leben der Handwerker leichter machen würden, Leider wollten die Handwerker keine Zeit investieren, um diese neue Herangehensweise zu implementieren.
Ich habe einen Bauchladen
Vollkommen frustriert habe ich jede Positionierungsidee verworfen und ALLES für ALLE angeboten.
Dabei habe ich gelernt, dass mir die Kreativen, die Vielseitigen, die Vieltalentieren die Liebsten sind. Die Menschen, die voller Begeisterung schnell und tief in unterschiedlichste Themenbereiche eintauchen, die Verbindungen ziehen, die sonst keiner ziehen kann, die Neuanfänge lieben.
Leider denken genau diese Menschen an Enge, Nische und Verzicht, wenn sie das Wort Positionierung hören. Nicht selten haben sie Positionierungspanik.
Also wie kann ich ihnen diese Positionierungpanik nehmen?
Während ich über diese Frage nachdachte, erklärte mir meine Freundin Susan, dass sie ihr Warum nach einer Idee von Simon Sinek finden möchte. Sie bittet mich darum, sie dabei zu unterstützen. Ich führe sie durch den Prozess und bin von dem Ergebnis überwältigt. Das Warum ist wie ein in Worte gefasstes Bauchgefühl. Es ist genau "mein Ding" Jetzt wollte ich auch mein Warum kennen und so ließ ich mich von Susan durch den Prozess führen. Das Ergebnis brachte so viel mehr Klarheit und Motivation für meinen Weg. Mein Warum: Ich erkenne die Stärken und verbinde mit Leichtigkeit Altes mit Neuem, so dass es (wieder) mit Freude genutzt wird. Was mich so begeistert ist die Tatsache, dass dieser Satz sagt, was ich an meinem ersten und auch was ich an meinem aktuellem Job so liebe. In der Denkmalpflege wollte ich nie Neues so aussehen lassen, dass es wie Altes wirkt. Ich wollte immer die Klarheit was Altes ist und was Neues ist. Ich wollte immer eine gute, logische und harmonische Verbindung herstellen. Und auch in der Zusammenarbeit mit meinen aktuellen Kunden, will ich immer wissen was schon da ist. Ich will keine Defizite suchen, sondern Möglichkeiten freilegen. Ich möchte, dass meine Kunden all ihre Ressourcen mit Freude nutzen. Das motiviert mich. Das begeistert mich.
Noch in meinem Warum-Workshop mit Susan war klar: ich brauche eine neue Positionierung.
Meine (neue) Positionierung
Aus meinem Bauchladen (Ich biete alles für alle an.) wird ein: "Ich biete Warum-Workshops für Führungskräfte und Selbstständige, die Authentizität und Wachstum wollen und dafür Klarheit und Sinnhaftigkeit brauchen." an.
Mit den Selbstständigen entwickle ich daraus eine Positionierung, die der Grundstein für ein erfüllendes und erfolgreiches Business ist.
Denn die Klarheit, die ich selbst durch meinen Warum-Workshop gewonnen habe, wünsche ich mir für jeden, der wirklich seinen Weg gehen will und nicht irgendwelche Rollen oder Masken ausfüllen möchte.
Mehr Klarheit
Klarheit nach Innen - für deine Entscheidungen. Du weißt was du in die Welt bringen willst, einfach weil es dir in die "DNA geschrieben ist". Du weißt, was du in deiner Welt wirklich verändern möchtest.
Du weißt für wen du sichtbar werden möchtest - für deine Lieblingskunden.
Du findest heraus, welche Themen dich begeistern und deine Interessenten wertvoll finden.
Du kennst genau die Produkte und Angebote, auf die deine Interessenten schon warten.
Nach außen:
Mit deinen Themen sprichst du genau deine Lieblingskunden an. Sie erkennen, dass du sie verstehst. Sie vertrauen dir. Du gewinnst mehr Kunden, mehr Wertschätzung und mehr Umsatz.
Möchtest du mehr Kunden, mehr Wertschätzung und mehr Umsatz, dann lass uns reden.
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Ich freu mich auf dich
Christina
Meine Weiterbildungen in den letzten 12 Monaten: