Peter hatte schon vor unserer Zusammenarbeit ein sehr klares Bild von sich. Er ist auf eine sehr angenehme Art selbstsicher und zielstrebig, möchte etwas bewirken und tut es auch. Das hat die Zusammenarbeit, das Hören seiner Geschichten und das Finden seines WARUM für mich sehr spannend gemacht.
Danke Peter für deine Zeit, deine Geschichten und dein Vertrauen.
Peter:
Ich habe mich schon länger mit meinem Warum beschäftigt. Ich wusste ungefähr was es ist und ich wusste aus Büchern was es bedeuten kann, es gefunden zu haben. Nämlich motivierter jeden Morgen aufzustehen, einen Sinn in dem zu sehen, was man tut und am Ende des Tages zufriedener zu sein, mit dem was man getan hat, wem man geholfen hat, was man bewirkt hat. Ich allein war aber nicht in der Lage, dieses Warum zu greifen. Mehr als eine grobe Idee davon hatte ich nicht.
Deshalb wollte ich mich an jemanden wenden, der die richtigen Fragen stellen kann. Jemand, der mich nicht kennt, um mich nicht zu beeinflussen. Jemand, der gut zuhören kann und die ganzen Informationen, die für mein Warum wichtig sind, sortieren und Zusammenhängen ableiten kann. Am besten jemand, der das schon bei vielen anderen gemacht hat und ich damit wusste, dass ich in diesem Thema weiterkomme.
Letztendlich bin ich auf der Internetseite von Christina gelandet.
Wir hatten ein erstes Vorgespräch. Relativ schnell hatte ich das Gefühl mich Christina anvertrauen zu können. Außerdem hatte ich auch das Gefühl, dass sie wusste, wovon sie spricht und dass sie meine „Erwartungen“ erfüllen kann.
Als Vorbereitung auf das eigentlich „Finde dein Warum“ Gespräch hatte ich Fragen aus dem gleichnamigen Buch beantwortet. Besonders viel ist mir zu den Fragen nicht eingefallen. Deshalb war ich mir auch nicht sicher, ob das für ein „ordentliches“ Ergebnis reichen würde.
Trotzdem bin ich mit den wenigen aufgeschrieben Erinnerungen ins Rennen gegangen und dachte, dass unser Gespräch nach 15, 30 oder 60 min beendet sein würde.
Letztendlich haben wir mehr als 3 ½ h gesprochen. Die Aufschriebe aus der Vorbereitung von mir waren für Christina nur ein Einstieg in die Themen und andere Stories. Sie selbst hat durch geschicktes Fragen Geschichten aus mir hervorgebracht, von denen ich nicht einmal mehr wusste, dass ich sie noch weiß. Geduldig hat sie mich erzählen lassen. Sind mir zwischen den Geschichten wiederum andere Geschichten eingefallen, die nur bedingt etwas mit der vorherigen Story zu tun hatte, hat sie das Gespräch dennoch einfach laufen lassen.
Erst wenn es eine kurze Erzählpause gab, hat Christina weitere Fragen gestellt.
Teilweise, ohne dass ich verstanden habe, worauf sie eigentlich hinaus möchte. Aber vor allem, ohne mir möglichen Antworten in den Mund zu legen. Am Ende haben diese Fragen mich oft wieder auf andere Themenbereiche gebracht, die scheinbar wichtig zu erzählen waren.
Was ich besonders bemerkenswert fand, war wie du, Christina, auf einmal schon kleine Beziehungen zwischen den Geschichten hergestellt hast. Das Faszinierende war dabei auch, dass du dir die ganzen kleinen Details meiner Geschichten behalten hast.
Am Ende hatte ich das Gefühl, alles erzählt zu haben. Eine Tendenz was als Ergebnis rauskommen könnte, hatte ich danach auch bereits.
Eine Woche später hatten wir unser Abschlussgespräch. Das Ergebnis hatte mich verblüfft. Es war entgegen meiner Annahme nicht das Warum, das ich bereits als Tendenz vermutet hatte. Es war viel allgemeingültiger. Die Ideen meines Warums, das ich vermutet hatte, ließen sich allerdings mit dem Warum, das Christina gefunden hatte, begründen.
D.h. ich habe erst da für mich verstanden, was ein Warum sein kann und vor allem, warum ich bestimmte Dinge gerne tue, was mich dabei antreibt.
Mittlerweile sind mehrere Tage seit dem Gespräch vergangen und immer häufiger hinterfrage ich mehr oder weniger bewusst mein Handeln. Bei vielen Tätigkeiten sehe ich auf einmal mein Warum, das mich bei diesen Tätigkeiten antreibt. Ein gutes Gefühl, das dazu beiträgt, es immer mehr zu schärfen und noch bewusster zu machen.
Letztendlich hat es für mich aber auch weitere Fragen aufgeworfen. Christina hat mir dazu auch bereits einige Ideen gegeben, wie ich diese Fragen beantworten könnte. Nämlich zum einen, wie ich dieses Warum nutzen kann und wie ich es einsetzen kann, um motiviert zu bleiben.
Generell finde ich die Suche nach dem Warum für jeden „wichtig“. Vielleicht nur aus Neugierde, um seine Geschichte zu erzählen bzw. sich damit auseinanderzusetzen. Besonders aber, wenn man bereits das Gefühl hat, dass da noch etwas mehr sein muss. Wenn man mit seiner Arbeit, dem Leben nicht ganz so zufrieden ist, wenn man das Gefühl hat, dass etwas fehlt, wenn man viele Dinge hinterfragt, weil man sie nicht versteht, sich selbst vielleicht nicht versteht, wenn man sich selbst hinterfragt, wo man hin möchte, was das Leben einem noch bieten kann.
Die Hilfe von einem – ich nenne dich mal Coach, Christina – war für mich unheimlich wertvoll.
Es war und ist ein Schritt weiter für meine Persönlichkeit.
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